1. UX Research ist wesentlich für die Produktentwicklung.
Die erste Hürde in UX-Projekten sind oftmals die Leute, die denken, dass sie bereits alles über ihre Kunden wissen. Wichtig hier: Es muss zwischen Markt- und UX-Forschung unterschieden werden. Marktstudien betrachten weite Trends sowie das Kaufverhalten von Kunden. UX Research untersucht vielmehr individuelle Verhaltensweisen von Kunden bei der Nutzung eines Produkts.
2. UX-Prozesse sind iterativ.
Um großartige Produkte zu entwickeln, benötigen wir Iterationen, sprich wir müssen unsere Idee testen, anpassen und danach wieder testen. Erst wenn wir endlich eine Iterationsstufe erreicht haben, die erheblich besser als die letzte Version bzw. das Produkt der Konkurrenz ist, haben wir unser Ziel erreicht. Das braucht meist einige Zeit, ist aber notwendig.
3. Es gibt keinen UX-Standardprozess.
UX darf nicht als ein standardmäßiger Prozess verstanden werden, der für jedes Produkt gleich angewendet werden kann. Genauso wie jedes Produkt und jede Nutzergruppe etwas Einzigartiges sind, so sollte auch jeder Entwicklungsprozess etwas Einzigartiges sein.
4. JA, wir müssen testen.
Um Produkte zu gestalten, die Ihre Kunden liebend gern nutzen, müssen wir testen. Auch wenn UX-Experten an Bord des Entwicklungsteams sind, repräsentieren diese nicht Ihre Nutzer. Tests mit zukünftigen Nutzern sind die einzige Rückversicherung, die wir haben, um festzustellen, ob sich das Produkt in die richtige Richtung entwickelt.
5. UX ist mehr als Usability.
Usability ist wichtig. Aber User Experience ist mehr. Usability ist die Mindestanforderung, die ein marktreifes Produkt erfüllen sollte. Wie die Autoren von interaction-design treffend formulieren: UX beinhaltet alles, was den Unterschied zwischen „it works“ und „it wows“ ausmacht!
Den kompletten Artikel finden Sie unter: 5 Things Everyone Should Know About UX Work
Bildquelle: unsplash.com